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Informationen für alle
- Steuerklassenwahl 2018: BMF gibt Tipps für Ehegatten und Lebenspartner
- Kinder in Ausbildung: Wie Eltern ihre Steuerlast senken können
- Kindergeld: Haushaltszugehörigkeit entscheidet über Anspruch
- Abzug von Schulgeld: Ordnungsgemäße Vorbereitung auf Abschluss muss nicht von Schulbehörde bescheinigt werden
- Kindergeldanspruch: Fortbildung zur "Führungskraft Handel" ist kein Teil der Erstausbildung
- Außergewöhnliche Belastung: Beerdigungskosten können absetzbar sein
- Erbschaftsteuer: Einkommensteuervorauszahlungen als Nachlassverbindlichkeiten
- Revision nicht zugelassen: Frist zur Beschwerdebegründung kann nicht rückwirkend verlängert werden
- Überraschungsentscheidung: Finanzgericht muss Urteil zurücknehmen
- Prozesskostenhilfe: Wer mauert, geht leer aus
- Neuer Wohnsitz: Welches Finanzamt ist für den Einspruch zuständig?
- Angaben vergessen: Folgen einer falsch ausgefüllten Steuererklärung
- Arbeitskreis "Steuerschätzungen": Steuereinnahmen sprudeln noch kräftiger
Steuerklassenwahl 2018: BMF gibt Tipps für Ehegatten und Lebenspartner
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat in einem neuen Merkblatt dargestellt, welche Besonderheiten bei der Wahl der Lohnsteuerklassen für das Jahr 2018 gelten. Die Aussagen richten sich an Ehegatten und Lebenspartner, die beide Arbeitslohn beziehen. Danach gilt:
- Die Steuerklassenkombination III/V führt zu einem "optimalen" Lohnsteuereinbehalt, wenn der in Steuerklasse III eingestufte Ehegatte bzw. Lebenspartner ca. 60 % und der in Steuerklasse V eingestufte Partner ca. 40 % des gemeinsamen Arbeitseinkommens erzielt. Bei dieser Steuerklassenkombination ist die Abgabe einer Einkommensteuererklärung generell verpflichtend.
- Ehegatten bzw. Lebenspartner können auch das Faktorverfahren beantragen, bei dem das Finanzamt die Steuerklasse IV in Verbindung mit einem steuermindernden Multiplikator (sogenannter Faktor) einträgt.
Hinweis: Die Eintragung eines Faktors bewirkt, dass die Lohnsteuerlast im Wesentlichen nach dem Verhältnis der Arbeitslöhne auf die Partner verteilt wird. Dieses Verfahren ist für Paare mit einem großen Gehaltsunterschied interessant. Die erdrückende Lohnsteuerlast in Steuerklasse V wird für den geringer verdienenden Partner vermieden, so dass er einen höheren Nettolohn ausgezahlt bekommt.
- Ehegatten und Lebenspartner sollten beachten, dass sich ein Steuerklassenwechsel auch auf die Höhe von Entgelt- bzw. Lohnersatzleistungen auswirken kann (z.B. Arbeitslosengeld I, Elterngeld). Daher empfiehlt das BMF, sich vor einem Wechsel der Steuerklasse beim zuständigen Sozialleistungsträger bzw. Arbeitgeber über die Folgen zu informieren.
- Wer seine Steuerklasse wechseln bzw. das Faktorverfahren beanspruchen möchte, muss sich an sein aktuelles Wohnsitzfinanzamt wenden.
- Ein Steuerklassenwechsel bzw. die Anwendung des Faktorverfahrens kann in 2018 in aller Regel nur einmal (spätestens zum 30.11.2018) beantragt werden. Ein zweiter Wechsel kann aber ausnahmsweise möglich sein, zum Beispiel wenn ein Partner im Laufe des Jahres 2018 keinen Arbeitslohn mehr bezieht.
Hinweis: Das Merkblatt des BMF enthält Tabellen mit gestaffelten Arbeitslöhnen, aus denen Ehegatten und Lebenspartner die für sich günstigste Steuerklassenkombination ablesen können.
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zum Thema: | Einkommensteuer |