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Informationen für alle
- Kindergeld und Freibeträge: Bundesregierung will Steuerzahler ab 2017 entlasten
- Trotz beschränkter Abziehbarkeit in 2009: Erstattete Krankenversicherungsbeiträge mindern den Sonderausgabenabzug
- Möbelneukauf nach Scheidung: Kosten sind nicht als außergewöhnliche Belastungen absetzbar
- Beamtenanwärter: Ausbildungskosten sind als Werbungskosten abziehbar
- Selbstbehalt in der Krankenversicherung: Selbst getragene Krankheitskosten sind nicht als Sonderausgaben abziehbar
- Arbeitsloses Kind: Kindergeldanspruch setzt Meldung als Arbeitssuchender voraus
- Kindergeldanspruch: Wenn die Tochter seit Jahren im Ausland lebt und lernt
- Kindergeld: Wann gelten unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Pflegekinder?
- US-Erbschaft: Quellensteuer ist als Nachlassverbindlichkeit abziehbar
Kindergeld und Freibeträge: Bundesregierung will Steuerzahler ab 2017 entlasten
Das Jahr 2017 ist ein Wahljahr und so ist es wenig verwunderlich, dass die Bundesregierung den Steuerzahlern - insbesondere den Familien - schnell noch etwas Gutes tun möchte. Konkret ist geplant, das Kindergeld in den Jahren 2017 und 2018 um monatlich 2 EUR je Kind anzuheben. Damit erhielten Eltern in den nächsten beiden Jahren folgende Zahlungen:
Kindergeld | 2017 | 2018 |
für das 1. und 2. Kind je | 192 EUR | 194 EUR |
für das 3. Kind | 198 EUR | 200 EUR |
ab dem 4. Kind je | 223 EUR | 225 EUR |
Auch der Kinderzuschlag für Geringverdiener soll auf 170 EUR angehoben werden. Der Kinderfreibetrag soll 2017 auf 4.716 EUR und 2018 noch einmal auf 4.788 EUR steigen.
Hinweis: Letzteres ist für die Steuererklärung wichtig, weil das Finanzamt (von sich aus) prüft, ob das im Jahr ausgezahlte Kindergeld oder der Abzug des Kinderfreibetrags für die Eltern günstiger ist. Ergibt die Prüfung, dass der Abzug des Freibetrags günstiger ist als das Kindergeld wird die über dem Kindergeld liegende Steuerersparnis zusätzlich ausgezahlt.
Doch nicht nur Familien will der Gesetzgeber entlasten, er hat auch Erleichterungen für alle Steuerzahler vorgesehen. So soll der Grundfreibetrag 2017 auf 8.820 EUR und 2018 auf 9.000 EUR angehoben werden. Damit einhergehend können Steuerzahler, die einen Angehörigen mit Unterhaltszahlungen unterstützen, ab 2017 auch größere Teile ihrer Unterstützungsleistungen steuerlich geltend machen. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen gerne persönlich.
Schließlich ist geplant, die sogenannte kalte Progression auszugleichen. Unter der kalten Progression versteht man die Steuermehrbelastung, die dann eintritt, wenn die Einkommensteuersätze nicht an die Preissteigerung angepasst werden. Das will man in den kommenden beiden Jahren nachholen.
Nach Abschluss der Beratungen über das Gesetz werden wir Sie noch einmal ausführlich über die Entlastungen informieren.
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